Das ROC in Apeldoorn diente dabei als inspirierender Veranstaltungsort für das erste Projektmeeting.

Das Projekt Euregio Mobility zielt darauf ab, die Mobilität in der Grenzregion zu fördern und innovative Ansätze für die berufliche Bildung zu entwickeln. Die Pilotschulen des ersten Durchgangs, darunter das Kaufmännische Berufskolleg Duisburg Mitte und das Aventus College Apeldoorn, haben sich engagiert auf den Weg gemacht, um gemeinsam an der Umsetzung dieses vielversprechenden Projekts zu arbeiten.

Eines der zentralen Themen des Treffens war die Planung der zu erstellenden Lernsituation. Die Vertreter:innen beider Schulen tauschten Ideen aus und legten die Grundlagen für eine praxisnahe und schülerorientierte Lernumgebung. Dabei standen die Bedürfnisse der Schüler:innen im Mittelpunkt, um einen effektiven und nachhaltigen Lernerfolg zu gewährleisten.

Neben den Absprachen zur Lernsituation wurden auch verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit intensiv diskutiert. Die Schulen betrachten das Projekt nicht nur als eine Gelegenheit, voneinander zu lernen, sondern auch als Chance, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg zu stärken.

Ein Höhepunkt des Meetings war der Einblick in das Schulleben, den die Duisburger Delegation erhielt. Dies ermöglichte nicht nur einen direkten Austausch über Lehrmethoden und Unterrichtsstrukturen, sondern förderte auch das gegenseitige Verständnis für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Schulsysteme.

Die Atmosphäre während des Treffens war geprägt von Offenheit und Begeisterung für das gemeinsame Ziel, die berufliche Bildung in der Grenzregion nachhaltig zu verbessern. Die Teilnehmer:innen verließen das Meeting mit einem klaren Plan für die nächsten Schritte und der Gewissheit, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg Mitte und dem Aventus College Apeldoorn einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Mobilität und zur Stärkung der beruflichen Bildung in der Grenzregion leisten wird.